Waldrandgestaltung an der Königsteiner Straße

Auf Anregung von unseres Patenförsters Christian Witt von HessenForst wurde 2013 damit begonnen, einen ca. 300 Meter langen und 20 Meter breiten Waldstreifen entlang der Königsteiner Straße zu einem stufigen Waldrand zu entwickeln.

Dazu mussten Stockausschläge schnell wachsender Bäume wie Ahorn und Robinie entfernt werden, um den langsam wachsenden Sträuchern wie Holunder und Schlehe wieder Licht und Platz für die Entwicklung zu geben. Die Waldläufer lernten dabei nicht nur die verschiedenen Baum- und Straucharten zu unterscheiden. Sie lernten auch die ökologische Bedeutung des Waldrandes als Lebensraum für heimische Kleinsäuger und Vögel kennen.

Diese Maßnahme wird so lange durchgeführt, bis die Sträucher so groß sind, dass sie nicht mehr von den Bäumen unterdrückt werden können. Einsätze fanden bisher in den Jahren 2013, 2014, 2015 ... statt.